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”Halleluja“

”Halleluja“
”Halleluja“
Man denkt an jemanden, man lässt sich was passendes einfallen, und dann macht man sich eine Freude ... das ist doch total schön! Foto: Markus Onyuru

Weihnachten steht vor der Tür. Wir haben dazu die sympathische Sängerin im Interview befragt, was für sie Weihnachten ausmacht.

Wie war Ihr Jahr? Was waren Ihre persönlichen Highlights?

Puh! (lacht) So viele! Viele tolle Konzerte, viele tolle Kollegen.  Ein Highlight war natürlich das Glashaus Album „Kraft“ im März, auf das wir super stolz sind. Und ein weiteres Highlight kommt erst noch: bis kurz vor Weihnachten bin ich noch von Kiel bis Wien mit „Disney in Concert – Magic Moments“ unterwegs! Darauf freue ich mich total.

Bleibt da überhaupt noch Zeit für besinnliche Weihnachten?

Klar! Das muss sein. Ich liebe Weihnachten!

Was ist denn typisch Weihnachten für Cassandra Steen? 

Ach, ich würde sagen ganz klassisch: ab Thanksgiving muss der Baum stehen (lacht), die Verwandten wollen selbstgebackene Kekse spätestens ab Nikolaus, es wird ein bißchen hektisch, und am Ende sitzen alle zusammen und es gibt viel Liebe!

Sie schaffen es noch, selbst Plätzchen zu backen?

Natürlich! Jedes Jahr! So viel Zeit muss sein.

Und Geschenke? Es gibt da ja teilweise richtige Fronten!

(Lacht) Ich weiß, hier „Wir schenken uns nichts“, da der totale Konsumwahn. Hab ich ehrlich gesagt nie so richtig verstanden. Denn erstens macht  Schenken einfach viel zu viel Spaß – und zweitens werden Geschenke ja nicht besser, je mehr Geld man investiert, sondern je mehr Gedanken da drinstecken. Man denkt an jemanden, man lässt sich was passendes einfallen, und dann macht man sich eine Freude … das ist doch total schön!

Es heißt ja auch das Fest der Liebe!

Ja, genau! (lacht) Das ist doch nicht kitschig! Man zeigt einfach den Menschen, die man lieb hat, dass man sie lieb hat. Beispiel: ein altes T-Shirt von der Band, wo man vor Ewigkeiten auf dem ersten Konzert war – nicht teuer, aber unbezahlbar! Da darf dann auch gerne mal geheult werden vor Glück (lacht laut).

Ich glaube, jetzt muss ich auch gleich heulen. Weihnachten wie im Bilderbuch!

(Lacht.) Ist doch wahr. Wir alle haben doch das ganze Jahr so viel um die Ohren, da ist es umso wichtiger und schöner, dass man dann am Jahresende zusammen kommt, und einfach zusammen ist und entspannt. Oder? Also ich brauche das total, und genieße Weihnachten immer sehr.

Dann verraten Sie uns das Geheimnis. Wie können wir alle so toll Weihnachten feiern wie Sie? Gibt es bestimmte Regeln? Rituale? Ihre Tipps für das perfekte Weihnachtsfest!

Naja, also „Regeln und Rituale“ klingt ja schon mal nicht besonders weihnachtlich! Ich glaube, viel vom sogenannten „Weihnachtsstress“ kommt gerade von diesen Erwartungen. Alles soll perfekt sein? Bitte nicht! (lacht) Je entspannter, umso besser. Also meine Tipps wären: in der Küche rumstehen und quatschen, alberne Spiele spielen, das Ganze – und sich selbst – einfach nicht so ernst nehmen – das ist eigentlich schon alles. Weihnachten ist easy!

Ihr Wort im Ohr vom Weihnachtsmann!

Hallelujah! (lacht)

Zum Schluss noch ein Ausblick ins nächste Jahr – was liegt an?

Jede Menge! Im Januar erscheint die neue Single „Eine Sprache“ der Band Parallel. Bei der ich als Feature mitwirke. Anschließend folgt die „Akustisch-Tour“ unserer letzten Glashaus-Platte „Kraft“. Da diese fast vollständig Ausverkauft ist, haben wir sieben weitere Termine im März dazu gebucht.  Dazwischen liegt der Fokus auf mein neues Solo Album das 2018 fertig werden soll. Weihnachten ist wunderbar – aber ich kann’s echt kaum abwarten!

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