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Wie viele andere Hightech-Geräte haben auch Hörgeräte im letzten Jahrzehnt und insbesondere in den letzten Jahren eine große technologische Revolution erlebt. Ein modernes Hörgerät hat nichts mehr mit dem großen, beigen Gerät, das sich in vielen Köpfen manifestiert hat, gemein.

Hörgeräte sind zu kleinen Mini-Computern geworden.

Als Hersteller moderner Hörlösungen spricht Starkey daher längst nicht mehr von Hörgeräten, sondern von multifunktionalen Hörsystemen, die sich künstlicher Intelligenz bedienen, um das Leben von Menschen mit Hörminderung positiv zu verändern.

Doch was genau bedeutet künstliche Intelligenz (KI) in Hörsystemen? Und welche Möglichkeiten entstehen aus dieser Symbiose?

SENSORIK UND KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IN STARKEY HÖRSYSTEMEN

Auch wenn gutes Hören und vor allem Sprachverstehen weiterhin im Fokus der Produktinnovationen bei Starkey steht, geht die Entwicklung hin zu ganzheitlichen intelligenten Systemen, die sich positiv auf die Hörgesundheit und das Wohlbefinden auswirken. Hier bedient sich die Entwicklung künstlicher Intelligenz, die die Situationsautomatik kontinuierlich anpasst und verbessert und dafür sorgt, dass in jeder Hörsituation automatisch das bestmögliche Hörerlebnis erzielt wird. Doch künstliche Intelligenz wird längst nicht mehr nur für die Signalverarbeitung in Hörsystemen genutzt. Mithilfe der heutigen Funktionen moderner Hörsysteme, kann künstliche Intelligenz in Hörsystemen zu einem gesünderen Lebensstil beitragen:

Aktivitätstracking & Mentale Fitness

Starkey Hörsysteme sind so konzipiert, dass sie unsere körperliche und mentale Aktivität messbar machen können. Integrierte Bewegungssensoren, die die Beschleunigung und den Neigungswinkel der Hörsysteme erfassen, können als Schrittzähler eingesetzt werden und unterstützen damit einen aktiveren Lebensstil der Hörsystemträger.

Mit der Messung der mentalen Fitness geht Starkey noch einen Schritt weiter:

KI macht es möglich, die Stimulierung des auditiven Kanals über die Hörsysteme zu messen

Im Zusammenspiel mit dem Smartphone kann der Hörsystemträger so seine mentale Aktivität nachverfolgen und mithilfe eines täglichen Wellness-Scores messbar machen. Berücksichtigt wird dabei u.a., wie lange das Hörsystem getragen oder wie viel Zeit mit aktivem Zuhören verbracht wurde.

Erinnerungen

Mit Starkey Hörsystemen ist es möglich, sich Terminerinnerungen oder die Erinnerung an die Einnahme von wichtigen Medikamenten mithilfe von moderner Sprach-KI einzuspeichern. Das Hörsystem ist also in der Lage, Sprachinformationen des Nutzers korrekt zu interpretieren und umzusetzen. Am Beispiel der Erinnerungen erfolgen akustische Ansagen zum Ereigniszeitpunkt über die Hörsysteme – so verpassen Hörsystemträger keine wichtigen Termine und können ihren Alltag organisiert und sicher beschreiten.

Sturzalarm

Da mit zunehmendem Alter auch das Sturzrisiko steigt, sind Starkey Hörsysteme mit einer Sturzerkennung ausgestattet, die auf Grundlage modernster KI und Sensorik funktioniert. Die integrierten Sensoren in den Starkey Hörsystemen erkennen Geschwindigkeitsveränderungen oder Drehungen. Damit sind Starkey Hörsysteme in der Lage, Stürze von einer bewussten Bewegung z.B. dem Hinsetzen zu unterscheiden und automatisch eine Benachrichtigung an vorab ausgewählte Vertrauenspersonen zu senden.

INTELLIGENTE ASSISTENTEN

Künstliche Intelligenz hilft dabei, Hörgeräte attraktiver zu machen und Barrieren abzubauen. Moderne Hörsysteme sind zu intelligenten Assistenten geworden und die heutigen Funktionen lassen sich perfekt in den Lebensalltag von Hörsystemträgern integrieren:

Tipp-Steuerung

Durch die Tipp-Steuerung lassen sich die Hörsysteme per Fingertipp intuitiv steuern – so kann z.B. die Sonderfunktion Edge Mode zur Verbesserung des Sprachverstehens oder der Sprachassistent aktiviert werden. Darüber hinaus kann das Starkey Zubehör über die Tipp-Steuerung aktiviert und gestoppt werden.

Übersetzung

Die Starkey Hörsysteme verfügen über eine Simultan-Sprachübersetzungs-Funktion, die in der Lage ist, insgesamt 27 Sprachen direkt in die Hörsysteme übersetzen zu lassen.

Sprache-zu-Text

Die Sprache-zu-Text-Funktion wandelt Spracheingaben in Textform um und kann diese an E-Mail und Messenger-Dienste weiterleiten.

Find-My-Phone

Mithilfe der Funktion “Find my Phone“ müssen die Nutzer von Starkey Hörsystemen ihr Smartphone nicht mehr lange suchen. Per Sprachbefehl, z.B. „Wo ist mein Telefon?“ können die Hörsysteme einen Ton über gekoppelte Smartphones im Umkreis ausgeben, um diese wiederzufinden.

BESSER HÖREN. MEHR VOM LEBEN.

Durch die technischen Möglichkeiten mit Bewegungssensoren und mithilfe von künstlicher Intelligenz sind Hörgeräte zu ganzheitlichen Healthable-Systemen geworden, die nicht nur einen positiven Einfluss auf die Hörgesundheit haben. Moderne Hörsysteme können mithilfe von KI zu einem aktiveren und engagierten Lebensstil beitragen und sich damit positiv auf die allgemeine Gesundheit auswirken. Durch die intelligenten Zusatzfunktionen geht ein Hörsystem über gutes Hören hinaus und wird zum persönlichen Assistenten, Sprachübersetzer oder sogar zum Lebensretter. Für die Zukunft sind unzählige Möglichkeiten denkbar, denn die Produktinnovationen im Bereich der Hörtechnologie stehen nicht still.

Sie möchten die Starkey Produkte kennenlernen?

Besuchen Sie die Website www.starkey.de und finden Sie einen der Starkey Partnerakustiker in Ihrer Nähe!

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BEST AGER

Johanna Quaas ist 95 Jahre alt und hat einen Eintrag im „Guinness Buch der Weltrekorde“ als älteste aktive Wettkampfturnerin der Welt. Bis vor Kurzem schlug sie Räder, beherrschte Kopf- und Handstand mühelos und auch der Abgang vom Reck gelang ihr fehlerfrei. Sie gewann Dutzende Preise, war elfmal in Folge deutsche Senioren-Turnmeisterin. Im Interview spricht sie über Fitness im Alter und darüber, wie sie 100 werden will. 

Wie geht es Ihnen, Frau Quaas, wie fühlen Sie sich?

Aktuell leider nicht so gut: Bei einem Pfingstausflug bin ich vom Rad gestürzt und bin derzeit mit Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus, bin also vom Rad auf den Rollator „umgestiegen“. Aber ich bewege mich damit schon wieder recht gut. Gleich nach dem Krankenhaus geht’s dann zur Rehabilitation. Ich will sofort wieder fit werden und möglichst wieder aufs Fahrrad steigen!

Sonst fühle mich eigentlich ganz gut! Leider kann ich wegen eines Bänderrisses vor zwei Jahren keine Wettkämpfe mehr turnen, mache aber nach wie vor jeden Tag Sport.   

Sport ist Ihre Leidenschaft – ein Leben ohne, können Sie sich das überhaupt vorstellen?

Nein. Ohne Bewegung könnte ich nicht leben. Ich hatte das Glück, mein Hobby zum Beruf machen zu können. Es gibt viele Bewegungsarten, die mir Freude bereiten. 

Ihren ersten Wettkampf hatten Sie mit neun – vor 86 Jahren!

Ja, das war 1934/35, da durfte ich das erste Mal an einer Kreismeisterschaft teilnehmen. Für die Sieger gab es einen Eichenzweig.

Dabei blieb es nicht. Sie sind dem Sport treu geblieben, was fasziniert Sie am Turnen?

Mich fasziniert das Beherrschen der Übungen an den Geräten und deren Vielseitigkeit. Zum Beispiel Boden, Barren, Reck, Sprung und Gymnastik. Diese Übungen entwickeln den ganzen Körper.

Sie waren die älteste Wettkampfturnerin Deutschlands! Ihre Konkurrenz war stets deutlich jünger. Störte Sie das?

Nein, das hat mich nicht gestört, aber mir taten die Turnerinnen leid, sie wollten ja auch den Meister in ihrer Altersklasse küren.

2010 bin ich das letzte Mal bei einer Meisterschaft angetreten, turnte in der Riege der 70–75-jährigen und habe diese auch gewonnen. Das war ein schöner Abschluss für mich.

Ist Bewegung das Rezept für ein hohes Alter?

In jedem Alter ist Bewegung gut für den Körper. Es muss ja nicht Leistungssport sein. Vor allem Bewegung an frischer Luft ist wichtig. Es wäre gut, wenn sich mehr Leute in Gymnastikgruppen bewegen würden, gemeinsam macht es ja auch mehr Spaß.

Wie sieht Ihr Fitness-Programm aus?

 Ich übe noch fast jeden Tag, gehe zweimal pro Woche ins Fitness-Studio. Außerdem habe ich die Aroha- und Tibet-Gymnastik für mich entdeckt. Durch die Tibeter-Übungen habe ich gelernt, tief ein- und auszuatmen. Ich unternehme auch gern Radtouren. Die jungen Leute heute machen ja lieber Aerobic und Zumba, wenn ich noch einen Termin frei hätte, hätte ich das vielleicht auch versucht.

Reicht Sport allein? Wie wichtig ist der Lebensstil, die Ernährung?

Früher habe ich auf meine Ernährung nicht geachtet, nicht so gesund gelebt, da kam viel Fleisch auf den Tisch und Wurst auf die Schnitten. Jetzt esse ich auch noch von allem, aber nicht mehr so viel, eben bewusster. Auch sehr viel Obst, schon zum Frühstück. Aber ich mache keine Diät. Ich esse auch Schokolade und Kuchen, teile es mir aber ein. Süßes gibt’s zur Belohnung.

Setzen Sie sich noch Ziele?

Zurzeit bin ich ganz zufrieden. Ich denke, ich werde weiter in Bewegung bleiben und mich ganz sicher bis über 100 fit halten.

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