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Liebe ist…Kochen

Liebe ist...Kochen
Liebe ist...Kochen
Ruth Moschner: Ich habe mit Anfang 20 meine Ernährung zum ersten Mal umgestellt und bin dadurch meine Neurodermitis losgeworden. Foto: Bernd Jaworek

Ruth Moschner ist eine deutsche Fernsehmoderatorin, Schauspielerin und Schriftstellerin. In unserem Interview erzählt sie über ihre Vorlieben beim Kochen.

Seit wann interessieren Sie sich für das gesunde Kochen?

Richtig professionell seit meiner Ausbildung zur ganzheitlichen Gesundheits- und Ernährungsberaterin. Aber Essen und Gesundheit war schon Jahre zuvor ein Thema. Sonst hätte ich es ja sicher nicht noch neben meinem TV-Job studiert.

Woher kommt das Interesse daran?

Ich habe mit Anfang 20 meine Ernährung zum ersten Mal umgestellt und bin dadurch meine Neurodermitis losgeworden. Da habe ich also am eigenen Körper gemerkt, wieviel man mit sinnvoller Ernährung erreichen kann.

Bei welchem Essen können Sie nicht wiederstehen?

Wenn Schokolade auch unter „Essen“ zählt, dann das. Und ja, auch gerne täglich! Die dunkle hat ja auch so tolle Inhaltsstoffe!

Welcher Genusstyp sind sie: Allesesser, Naschkatze, die feurige, der Gourmet?

Ich bezeichne mich selbst als Foodfetischistin. Ich liebe gute Qualität! Tolle Produkte, so wenig wie möglich industriell verarbeitet. Und wenn die noch mit Liebe zubereitet werden, bin ich glücklich!

Was ist ein absolutes No Go beim Kochen?

Beim Selbstkochen sind keine Grenzen gesetzt. Nur wer auch mal wagt, gewinnt und erhält als Belohnung die tollsten Geschmackserlebnisse. Bäh! – gibt es nicht! Respekt vor dem Lebensmittel ist extrem wichtig.

Deswegen kommt Fleisch aus Massentierhaltung nicht in Frage. Es muss ja auch nicht jeden Tag auf dem Tisch stehen. Lieber einmal was Gutes, als dauernd gequälte Hormon und Antibiotikabomben.

Was darf bei keinem Gericht fehlen?

Liebe! Die macht auch ein einfaches Butterbrot köstlich!

„Gesund Backen“ Veronika Pachala

Das neue Backbuch der erfolgreichen Food-Bloggerin und Bestseller-Autorin Veronika Pachala: über 50 leckere Rezepte, die durch zahlreiche Informationen und Tipps ergänzt werden.

Sie verzichtet konsequent auf raffinierten Zucker, Kuhmilch und Weizenmehl und bietet gluten- und laktosefreie Varianten.

REZEPTIPP DER REDAKTION: BANANENEIS

Gerade jetzt im Sommer kann kaum einer der Versuchung widerstehen. Ob am Stiel, in der Waffel, in der Tüte oder als Riegel – Eis mögen einfach alle. In diesem Jahr geht der Trend weg vom Fertigeis hin zum selbst gemachten.
Das Lieblingseis selbst herstellen
Das Gerücht, Eis selbst zu machen, sei kompliziert, hält sich hartnäckig, doch es ist ganz einfach, Eis selbst herzustellen. Und es wird noch besser: Zu Hause kann man genau das Eis herstellen, wie man es am liebsten mag: Ob richtig süß oder ungesüßt, schön fruchtig oder mit ganz viel Schokolade, ob mit knusprigen Extras oder als aufregende Neukreationen – die geschmacklichen Möglichkeiten für selbst gemachtes Eis sind schier unendlich.
Bananeneis – Rezept für 2 Personen:

  • 2 reife Bananen

  • Esslöffel Kakaopulver

  • Esslöffel Ahornsirup
Zubereitung:
Die Bananen in etwa 1 cm dicke Stücke schneiden und für mindestens zwei Stunden in das Gefrierfach legen.
Die gefrorenen Bananenstücke nun in einen Mixer geben und das Kakaopulver, sowie den Ahornsirup hinzugeben. Das ganze ungefähr drei Minuten im Mixer lassen. Für eine weichere Konsistenz ein Esslöffel Wasser hinzugeben. Nun kann das Eis sofort serviert werden.
Tipp: Bananenstücke im Vorhinein in einen gefriersicheren Behälter geben und bis zu drei Monate im Gefrierfach aufbewahren, um zu einem späteren Zeitpunkt das Eis zubereiten zu können.

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