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Das perfekte Weihnachten für Riccardo Simonetti

Das perfekte Weihnachten für Riccardo Simonetti
Das perfekte Weihnachten für Riccardo Simonetti
Riccardo Simonetti liebt Weihnachten und genießt die Zeit kurz vor dem Jahreswechsel. Foto: Riccardo Simonetti

Riccardo Simonetti, bekannt als Blogger, Moderator, Model, Schauspieler und Kolumnist, erzählt uns im Interview, wie für ihn das perfekte Weihnachten aussieht.

Freust du dich schon auf die Weihnachtszeit?

Ja, ich liebe Weihnachten und habe meine Wohnung schon im Oktober weihnachtlich dekoriert!

Wie sieht bei dir der heilige Abend aus? Feierst du mit Familie oder mit Freunden?

Ich bin Italiener und verbringe den Abend daher mit vielen Verwandten in meiner Heimat in Bayern. Meine Oma kommt extra aus Neapel.

Was bedeutet Weihnachten für dich?

Weihnachten ist die einzige Zeit im Jahr, in der das Leben meiner Follower mindestens genauso spannend ist, wie mein eigenes, daher nimmt es mir auch keiner übel, wenn ich nicht so viel poste wie den Rest des Jahres.

Was ist dein Lieblings-Weihnachtssong?

Ich kann mich leider zwischen Wham‘s „Last Christmas“ und Mariah Carey‘s „All I want for Christmas is you“ nicht entscheiden.

Wie sieht das perfekte Weihnachtsoutfit für dich aus?

Glamourös und festlich, aber doch auch gemütlich. Pullover, die mit Pailletten bestickt sind oder strassbesetzte Hausschuhe sind in meiner Familie sehr beliebt (lacht).

Ist schon einmal etwas lustiges an Weihnachten vorgefallen, dass dir in Erinnerung geblieben ist?

Der Adventskranz fing an zu brennen, woraufhin mein Cousin nur trocken sagte „Ich glaube der Adventskranz brennt“ – während der schon lichterloh vor sich hinbrannte.

Machst du anderen gerne eine Freude mit Geschenken oder wirst du lieber beschenkt?

Ich liebe beides, da muss ich ehrlich sein, aber bei dem Verschenken von Dingen werde ich auch sehr kreativ. Ich kaufe die Geschenke aber meistens schon im Laufe des Jahres  ein.

Was war das schlimmste Geschenk das du je bekommen haben?

Socken. Schwarz. Langweilig. Das hat mich so deprimiert (lacht).

Freust du dich über selbstgemachte Geschenke besonders? Wenn ja, was gefällt dir am meisten daran?

Ich liebe es wenn jemand kreativ wird und sich etwas einfallen lässt. Mein guter Freund Chris hat mir mal ein Britney Spears T-Shirt gemacht, in dem er Screenshots aus dem „Everytime“-Musikvideo zusammengeschnitten hat und auf ein Shirt drucken ließ. Das war besonders toll! Gerne mehr davon (lacht).

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Mit Liebe zum Detail

John Spilsbury war ein cleverer Mann. Der Kupferstecher und Kartenhändler klebte im 18. Jahrhundert eine Landkarte von Großbritannien auf ein Holzbrett, zersägte es entlang der Grafschaften, schuf mit dem Legespiel eine weitere Einnahmequelle und erfand nebenbei das Puzzle, eines der beliebtesten Spiele der Welt.

Pädagogen geraten geradezu ins Schwärmen. Denn Kinder lernen damit wichtige Fähigkeiten wie Feinmotorik, Ausdauer, Hand-Augen-Koordination, das Erkennen von Formen sowie räumliches Denken. Auch Oma und Opa können sich so geistig wie körperlich fit halten. Und Eltern damit nach Feierabend Abstand von der Arbeit gewinnen.

Denn Puzzeln bringt jeden auf andere Gedanken, entschleunigt die inneren Motoren und lässt zur Ruhe kommen. Schließlich ist in einer Zeit, in der alles immer schneller zu werden scheint, die Sehnsucht nach Entspannung größer denn je. Ordnung in einen kleinen Haufen Chaos zu bringen, stärkt darüber hinaus das Selbstbewusstsein und weckt Glücksgefühle.

Idealerweise wählt man dafür ein Motiv, das gefällt. Denn das zu kreieren, ist beim Puzzle immer noch das Schönste. Längst haben die Hersteller hier eine endlos wirkende Zahl an Motiven wie Städte, Landschaften, Tiere, Fantasywelten oder berühmte Kinofiguren und Filmszenen im Angebot.

Diese sind mit so viel Liebe fürs Detail geschaffen, dass sich dabei immer wieder neue faszinierende Elemente entdecken lassen. Erinnerungen werden an diese Welten geweckt und man kann in nostalgischen Gefühlen schwelgen, wenn man als Anfänger mehrere Hundert und als Profi mehrere Tausend Teile zusammensteckt. Und noch einen Vorteil gibt’s: Die Motive sehen danach oft so wunderschön aus, dass sie sich, fertig gepuzzelt und gerahmt, prima an der Wand machen.

Für Hardcore-Fans und Fortgeschrittene geht es hier allerdings erst richtig los: nach den größten, ohne weiteres im Handel erhältlichen Puzzeln mit 1.500 oder 2000 Teilen findet man im Internet schnell wahre „Monster-Puzzle“ mit 5000 oder 10000 Teilen. Und wer einige Hundert Euro auszugeben bereit ist – und nebenbei einige Quadratmeter Platz zur freien Verfügung hat – kann sich in die Details des Puzzles „Magisches Bücherregal XXL“ (18000 Teile, ca. 2,80m x 1,92m) vertiefen oder die nächsten Monate mit dem Riesenpuzzle „Unvergessliche Disney Momente“ (40000 Teile, ca. 6,80m x 1,92m) von Ravensburger verbringen.

Der neueste Schrei auf dem Puzzle-Markt sind allerdings 3D-Puzzle, meist berühmter Gebäude. Das Puzzeln in drei Dimensionen gibt dem Ganzen einen neuen Touch; trotzdem lassen sich die, in der Größe meist überschaubaren Modelle, relativ schnell zusammenbauen – und machen sich wunderbar als temporäre Dekoration. 

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