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MEIN HAUSTIER

Prävention für ein gesundes und langes Leben der vierbeinigen Fellnasen

Foto: shutterstock_2383558889

Haustiere begleiten den Menschen heute in vielen Lebenssituationen. Als Therapietiere, Blindenhund, Sportpartner bis zum Familienmitglied. Die tierischen Freunde werden mit geeignetem Futter versorgt sowie durch regelmäßige Beschäftigung und Bewegung im Alltag ausgelastet.

Keine andere Maßnahme schützt Hunde, Katzen und andere Haus- und Nutztiere besser vor gefährlichen Krankheiten als die Impfung.

Dr. Sabine Schüller
Geschäftsführerin des Bundesverband für Tiergesundheit e. V.

Veterinärmedizinisch werden sie sorgfältig in allen Lebensphasen betreut. Krankheiten erkennen, vorbeugen und behandeln ist dank vieler Fortschritte in der Diagnostik und Entwicklung moderner Pharmazeutika und Impfstoffe heute vielfach besser möglich als früher.

Der regelmäßige Gesundheitscheck und die individuelle Beratung durch den Tierarzt sind Eckpfeiler für ein gesundes Leben unserer vierbeinigen Freunde und Pflicht für jeden verantwortungsvollen Tierhalter. Impfungen und der Schutz vor Parasiten wie Entwurmung oder Floh- und Zeckenprophylaxe sind wichtige Maßnahmen für die Gesundheit unserer tierischen Begleiter. Auch der Mensch wird damit vor vom Tier übertragbaren Erkrankungen, den so genannten Zoonosen, geschützt.

Impfung schützt

Keine andere Maßnahme schützt Hunde, Katzen und andere Haus- und Nutztiere besser vor gefährlichen Krankheiten als die Impfung. Dabei geht es nicht nur um das einzelne Tier. Wenn möglichst viele Tiere einer Art geimpft sind, bietet dies auch ungeimpften Tieren einen Schutz. Tierhalter sollten den Impfstatus ihrer Vierbeiner regelmäßig überprüfen und auffrischen lassen. Gerade bei Jungtieren, deren Immunsystem sich noch in der Entwicklung befindet, sind zeitgerechte Impfungen wichtig. Auch ältere Tiere profitieren von einem aktuellen Impfschutz. Mit zunehmendem Alter kann das Immunsystem geschwächt sein, welches eine höhere Anfälligkeit für Infektionen zur Folge hat. Die tierärztliche Beratung hilft dabei, den Impfplan individuell auf das Alter, den Lebensstil und die Bedürfnisse des Tieres abzustimmen.

Parasiten lauern überall

In Westeuropa ist nahezu jeder Hund und jede Katze dem Risiko eines Parasitenbefalls ausgesetzt. Besonders tückisch sind Parasiten, die auch auf den Menschen übertragen werden können. Zu den Parasiten zählen unter anderem Flöhe, Zecken, Milben oder Würmer. Parasiten ernähren sich über einen Wirt. Sie können entweder im oder auf dem Körper ihrer Wirte leben oder als sogenannte Vektoren Krankheitserreger mit sich bringen und die Gesundheit der befallenen Tiere in vielerlei Hinsicht beeinträchtigen.

Die Bewertung des Befallsrisikos, eine regelmäßige Kontrolle und der angemessene Einsatz von Antiparasitika bilden die Grundlage der Parasitenbekämpfung. So können Parasiten nicht nur erkannt, sondern kann auch einem Befall vorgebeugt werden.

Eine tierärztliche Beratung kann Besitzern helfen, für ihr Tier die richtige Form der Parasitenkontrolle zu finden.

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