Nach Jahrzehnten an der Spitze der Mestemacher-Gruppe beginnt Prof. Dr. Ulrike Detmers ein neues Kapitel. Die Unternehmerin, Wissenschaftlerin und Vordenkerin für Gleichberechtigung und Bildung hat ihre Anteile am Familienunternehmen verkauft – und widmet sich nun ganz ihrer großen Leidenschaft: der Kunst. In ihrer Jugendstilvilla in Bielefeld hat sie eine Einzigartigkeit geschaffen – ein Ort der Ruhe, Inspiration und gesellschaftlichen Begegnung. Dort finden Werke aus der privaten Sammlung von Ulrike und Albert Detmers ihren Platz, in Räumen, die bewusst reduziert gestaltet sind.
Nach vielen intensiven Jahren als Unternehmerin und Wirtschaftsprofessorin möchte ich jetzt Raum schaffen – für Kunst, für Kultur, für Zeit“, sagt Prof. Dr. Detmers. “Ich empfinde das nicht als Rückzug, sondern als Weiterentwicklung. Kunst ist für mich ein Dialog aus Gefühl, Form und Gedanke.
Eine Kunstvilla der Klarheit und der leisen Stärke
Die Kunstvilla von Albert und Prof. Dr. Ulrike Detmers steht für Ästhetik und Geselligkeit: die ursprüngliche Innenarchitektur wurde hochwertig aufgearbeitet und steht als kulturelle Überlieferung besonderer Innenarchitektur der 1920er Jahre.
Nichts ist laut, alles ist bewusst gewählt wie eine visuelle Übersetzung ihrer inneren Haltung. Diese neue Lebensphase ist von Entschleunigung geprägt, aber nicht von Stillstand. Kunst, sagt sie, ermögliche ihr, die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Ich habe die CEO-Verantwortung für die Mestemacher-Gruppe abgegeben – aber nicht meine Leidenschaft für das Gestalten.
Stil als Haltung – Slowwear als Symbol
Wenn sie morgens durch die lichtdurchfluteten Räume ihrer Kunstvilla geht, trägt Prof. Dr. Detmers häufig ihren Morgenmantel von MyMorgenrock, dem Hamburger Label von Cosima Holthausen. Die luxuriösen Stücke aus Seide, Samt oder Cashmere spiegeln genau das wider, was sie auch mit Kunst verbindet: Einzigartigkeit, Qualität, Ästhetik.

“Ich liebe MyMorgenrock. Diese Kollektion ist kein Modeprodukt, sondern ein Statement. Sie steht für Qualität und Gelassenheit – und passt perfekt zu meiner neuen Lebensphase“, sagt sie. So wird der Morgenmantel zu einem Sinnbild für ihren neuen Lebensabschnitt: Luxus als Bewusstheit, nicht als Statussymbol. Ein Kleidungsstück, das Ruhe verkörpert so wie das Leben, das sie jetzt führt.

Zwei Frauen, eine Philosophie
Die Verbindung zwischen Ulrike Detmers und Cosima Holthausen ist mehr als zufällig: Beide Frauen glauben an die Kraft von Stil, Authentizität und Qualität. Beide haben etwas geschaffen, das über Management und Gestaltung hinausgeht – eine Haltung zum Leben.

Cosima Holthausen denkt Mode als Wertschöpfung. Ihre Slowwear ist die textile Entsprechung einer nachhaltigen Unternehmensstrategie. Kleine Auflagen, kontrollierte Prozesse, beste Materialien – Exklusivität als Gegenentwurf zur Überproduktion. So entsteht eine Verbindung zweier Frauen, um dasselbe Prinzip zu leben: Beständigkeit als Luxus. Ihre Arbeit erinnert daran, dass wahre Klasse nicht durch Neuheit entsteht, sondern durch Substanz, Charakter und Kontinuität.
“Ich sehe in Ulrike Detmers eine moderne Ikone: Sie steht für eine Strahlkraft, die inspiriert und bewegt“, sagt Cosima Holthausen.
Genau das erfüllt mich an der Kreation für MyMorgenrock – Kleidung zu erschaffen für Frauen und Männer, die gelassen wissen, wer sie sind.




