Home » STYLE » AUSSTRAHLUNG » Ästhetik ist ein emotionaler Prozess
AUSSTRAHLUNG

Ästhetik ist ein emotionaler Prozess

Ästhetik ist ein emotionaler Prozess
Ästhetik ist ein emotionaler Prozess
Man darf der Haut auch mal etwas Gutes tun - eine feuchtigkeitsspendende Algenmaske zum Beispiel. Foto: Privat

Wir sehnen uns täglich nach Verjüngungskuren, Shapewear, Vitaminwasser und Concealer, um dem Älterwerden entgegen zu wirken und doch wünschen wir uns alle gleichzeitig natürliche Schönheit. Dabei haben wir durch Photoshop und Co. schon vergessen wie sich Natürlichkeit anfühlt, und, vor allem, wie sie aussieht.

avatar

Tanja Auer

Bloggerin des Blogs blattgruen.me

Schönheit beginnt in uns selbst, nicht auf einem Blatt Papier. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Flüssigkeit, viel Bewegung an der frischen Luft, aber auch gutes Stressmanagement und „me-time“, also Zeit für sich selbst, können sie dabei wohlwollend unterstützen.

Alle Kosmetik der Welt wird nichts nützen, wenn die äußere Schönheit nicht mit dem Innenleben harmoniert! Wir haben vergessen, dass Lachfalten von glücklichen Menschen getragen werden, Narben Geschichten erzählen und graue Haare durchaus sexy sein können. Schönheit hat weder Alter noch Norm. Schönheit ist einzigartig und unvollkommen.

Aber natürlich, und das muss dazu gesagt werden, darf man der Haut auch einmal etwas Gutes tun. Eine feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske beispielsweise dient nicht nur der äußeren Schönheit, sondern sogar auch für entspannende Momente und ein wenig Selbstliebe.

Freunde der Superfoods kennen sie und haben sie bestimmt Zuhause: Chlorella und Spirulina. Diese beiden Algenarten sind Frischfutter für unsere alten Zellen! Sie enthalten Chlorophyll, welches unserem Hämoglobin sehr ähnlich ist. Außerdem machen Sie unsere geliebten Smoothies besonders grün.

Algen haben aber auch noch einen weiteren Vorteil: Äußerlich angewendet können sie der Haut Elastizität schenken und sie mit extra Feuchtigkeit versorgen. Die perfekte Naturkosmetik für den Wohlfühlmoment  und die ideale Gelegenheit für ein bisschen „me-time“.

Information

Mehr spannende Artikel von Tanja Auer finden Sie auf ihrem Blog blattgruen.me.

Rezepte von blattgrün.me

Algenmaske

Zutaten

2 EL grüne Mineralerde oder Heilerde 
1 EL Algenpulver 
1 TL kaltgepresstes Öl 

Zubereitung

Alle Zutaten miteinander vermengen und anschließend nur so viel kaltes Wasser hinzufügen, dass eine cremige Konsitenz entsteht. Auf das gereinigte Gesicht auftragen, dabei Augen- und Mundpartie aussparen und für 20 Minuten einwirken lassen. Mit lauwarmem Wasser abspülen und gegebenfalls eine Feuchtigkeitscreme auftragen.

Schokoladige Quinoa Pops

Zutaten

3 Kaffeetassen gepuffter Quinoa (ca. 50-60g)
3 EL Kokosöl (fest gemessen)
1-2 EL Rohkakaopulver (gehäuft)
4 EL Dattelmus oder „gesunde“ Süße nach Belieben (z.B. Birkenzucker)
1 EL Nussmus (gehäuft, hier: Mandelmus)
1 EL Lebkuchengewürz

Zubereitung

Kokosöl im Wasserbad schmelzen. Rohkakao, Dattelmus, Lebkuchengewürz sowie das Nussmus langsam einrühren, bis eine sämige Masse entsteht. Leicht abkühlen lassen und mit dem gepufften Quinoa in einer Schüssel vermengen. Anschließend in kleine Förmchen geben und für einige Minuten oder Stunden oder über Nacht im Kühlschrank (je nach Verlangen ;)) aushärten lassen. Natürlich funktioniert das Aushärten im Gefrierschrank schneller, könnte jedoch einen grauen Schleier verursachen. Der ist natürlich keineswegs gesundheitsschädlich, aber unschön, wie ich finde. Anschließend aus dem Kühlschrank/Gefrierschrank nehmen und aus der Form drücken. Ready to eat! ♥

Quinotto mit Champignons

Zutaten für 1 Person

1 Tasse Quinoa
2 Tassen Gemüsebrühe
200g Champignons
1 mittelgroße Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
2 EL Sojasahne
Petersilie
Salz, Pfeffer, hitzefestes Öl

Zubereitung

Knoblauch und Zwiebel schälen sowie klein schneiden, Champignons putzen sowie in Scheiben schneiden und alles in ein wenig Öl anschwitzen. Quinoa zugeben, mit Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen und für 10-15 Minuten leicht köcheln lassen. Das Quinotto anschließend 10 Minuten nachquellen lassen, würzen und mit Sojasahne und Petersilie garnieren. Bei Bedarf kann man gerne noch Parmesan zugeben, dann ist es jedoch nicht mehr vegan. Guten Hunger!

Nächster Artikel