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AUSSTRAHLUNG

Mesotherapie in der Ästhetik

Mesotherapie in der Ästhetik
Mesotherapie in der Ästhetik
Der Effekt einer Mesotherapie-Behandlung ist lang anhaltend. Foto: Toibkk/Shutterstock

Der Wunsch, die eigene Schönheit und Vitalität bis ins hohe Alter zu erhalten, ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Entsprechend vielfältig ist auch das Angebot im Bereich der ästhetischen Medizin und Dermatologie.

Die Mesotherapie ist eine medizinische Technik, bei der die Haut durch die intradermale Verabreichung eines Nährstoffcocktails mit Wirkstoffen und Feuchtigkeit versorgt wird. Durch dieses gezielte Einschleusen der Nährstoffe durch die Hautbarriere kann sich die Wirkung an der gewünschten Stelle entfalten.

Dank der Mikroinjektion der aktiven Substanzen verbessern sich die Mikrozirkulation in der Unterhaut und der Metabolismus des Fettgewebes. Der Effekt einer Mesotherapie-Behandlung ist lang anhaltend. Die natürlichen Nährstoffe sorgen für eine glattere Haut und eine Reduktion von Falten und Hautunebenheiten.

Optimale Ergebnisse können nur dann erzielt werden, wenn die betroffenen anatomischen Strukturen noch intakt sind

Die Anwendung ist für verschiedene Bereiche der ästhetischen Hautbehandlungen geeignet. Hierzu zählen die lokale Hauterschlaffung, die Falten-Prophylaxe, müde und erschlaffte Haut, Cellulite, die Fettreduktion und der Haarausfall.

Die Möglichkeiten der Mesotherapie stehen ganz im Einklang mit den modernen Trends  in der ästhetischen Medizin, die vor allem auf ein natürliches Aussehen abzielen und mit weniger invasiven Techniken immer bessere Ergebnisse erzielen wollen. Die lokale medizinische Behandlung benötigt keine aufwendige Vorbereitungszeit und erlaubt dem Patienten eine sofortige Rückkehr zur Alltagsroutine.

Dennoch hat auch die Mesotherapie ihre Grenzen: Optimale Ergebnisse können nur dann erzielt werden, wenn die betroffenen anatomischen Strukturen noch intakt sind, z.B. die Haarwurzeln. Wie jedes andere naturheilkundliche Verfahren kann die Mesotherapie nur dort helfen, wo die Reparaturmechanismen des Körpers noch wirksam sind.

Mesotherapie im Gesichts- und Dekolleté-Bereich

Im Vorfeld der medizinischen Behandlung steht ein Beratungsgespräch. So müssen aktive Hauterkrankungen wie z.B. Psoriasis oder Akne, aber auch Herpes-Infektionen im zu behandelnden Bereich Beachtung finden. Nicht empfohlen wird die Einnahme von Gerinnungshemmern oder blutplättchenhemmenden Mitteln. Allerdings können mögliche Nebenwirkungen durch diese Wirkstoffe mittels Kühlung vor und nach der Behandlung minimiert werden.

Letztlich sollte dem Patienten geraten werden, Cremes mit einem hohen Lichtschutzfaktor zu verwenden.

Der erste vorbereitende Schritt ist die Anwendung eines chemischen Peelings. Diese dermo-kosmetische Verfahren führt zum Abtragen der äußeren Hautschichten und beschleunigt die Hautgeneration. Ein Peeling beruht auf drei grundlegenden Wirkmechanismen. Das etwa dreiminütige Peeling wird mit reichlich Wasser entfernt und der behandelte Bereich mit dem post-peel neutralizing Spray neutralisiert.

Anschließend wird mit Alkohol, Hydrogenperoxid oder Chlorhexidin desinfiziert. Danach werden aus dem mesohyal[TM-hochgestellt]-Sortiment die individuell benötigten Wirkstoffe gemischt und in die Applikatorspritze in den mct injektor eingelegt. Das Gerät ermöglicht es, die Behandlung an jeder Körperzone anzupassen: Tiefe, Menge und Geschwindigkeit. Dann kann die Gesichtsbehandlung beginnen.

Die Behandlung findet ihren Abschluss im Auftragen einer lindernden, abschwellenden Maske. Und letztlich sollte dem Patienten geraten werden, Cremes mit einem hohen Lichtschutzfaktor zu verwenden.

Information

Weitere Informationen finden Sie auf: www.silkmed-distribution.de

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