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Kokos – natürlich und genussvoll

Kokos - natürlich und genussvoll
Kokos - natürlich und genussvoll
Kokosnussmus Foto: Africa Studio/Shutterstock

Die Kokosnuss ist aus der Küche nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Produkten die von der Kokospalme  – „dem Baum des Lebens“ – stammen. Kokosöl, Kokosmehl, Kokosmus oder Kokosnusschips. Dazu kommen noch Köstliches aus der Kokosblüte, wie Kokosblütensirup und –Zucker sowie erfrischendes Kokoswasser.

Beim Kauf von Kokosprodukten sollte man besonders auf die Herkunft achten. Bio-Produkte aus natürlich gewachsenem Kokospalmen-Mischwald und fairem Handel sind die beste Wahl. Die Qualität der Rohstoffe sowie eine schonende Verarbeitung sind Voraussetzung für einen exzellenten Geschmack.

Natives Kokosöl ist wegen seinem Anteil an MCT-Fettsäuren ideal zum Kochen und Backen. Als eines der wenigen, hoch erhitzbaren Speiseöle, schmeckt es ausgezeichnet zu cross-over Speisen. Aber auch heimischen Rezepten, wie klassischen Bratkartoffeln oder Fisch gibt es den letzten Schliff.  Ein Löffel Kokosöl im morgendlichen Kaffee sorgt für einen schwungvollen Start in den Tag.

Müsli gibt Kokosmehl ein feines Aroma. Es ist glutenfrei, ballaststoffreich und eine wertvolle Quelle für Kalium, Selen, Zink und Magnesium. Beim Backen mit Kokosmehl kann, wegen der natürlichen Süße, die Zuckermenge reduziert werden. Sehr lecker schmecken zum Beispiel Crumbles mit Kokosmehl.

Kokosnussmus, fein vermahlenes Kokosnussfleisch, ist besonders vielseitig. Ob als Pralinenfüllung, im Curry oder im Smoothie – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Sogar über Salate oder im Pesto macht es eine gute Figur. Naschkatzen lieben knusprig-geröstete Kokosnusschips, die mit Kokosblütenzucker karamellisiert sind. Kokosblütenzucker, wie auch der Sirup sind nachhaltige Alternativen zum Süßen von Heiß- und Kaltgetränken sowie für Gebäck und Desserts. Der Rohstoff ist purer Kokosblütensaft mit einem hohen Mineralstoffgehalt, allen voran Kalium. Kokosblütenzucker sollte eine feine Karamellnote besitzen, Kokosblütensirup eine frische und fruchtige Süße.

Mit  ihren wertvollen Inhaltsstoffen stellen Kokosprodukte eine Bereicherung dar

Viele bewusst lebende Menschen greifen mittlerweile zu Kokoswasser. Doch was macht dieses Getränk so besonders und worauf sollte man bei Kauf achten? Als erstes sei gesagt, dass Kokoswasser genau der richtige Begleiter beim Sport und Wellness ist. Nicht nur, dass der fruchtige Geschmack sehr erfrischend ist, Kokoswasser ist dazu auch noch kalorienarm und mit einem hohen Kaliumgehalt eine gute Mineralstoffquelle.

Doch wie auch bei den anderen Produkten, gibt es auch beim Kokoswasser große Qualitätsunterschiede, die sich im Geschmack widerspiegeln können. Daher sollte man in jedem Fall zu naturreinem Kokoswasser greifen. Also frei von Konzentraten, Zusatzstoffen und Konservierungszusätzen. Wer eine fruchtige Note bevorzugt, der greift am besten zu gemischten Sorten, die mit wertvollen Direktsäften gemixt worden sind und ausschließlich Süße aus Früchten enthalten.

Die junge, grüne Cocos nucifera ist bei Asienreisenden bekannt und beliebt. Auf Sri Lanka ist noch eine ganz besondere Trinkkokosnuss beheimatet, die Cocos nucifera var. aurantiaca. Diese Rarität unter den Kokosnüssen bildet wenig Fruchtfleisch aus, dafür aber ein sehr aromatisches und natürlich isotonisches Kokoswasser. Umhüllt von strahlendem Orange ist sie kleiner und ovaler als ihre grünen Kollegen.

Mit  ihren wertvollen Inhaltsstoffen stellen Kokosprodukte eine Bereicherung dar und sind in der veganen, Paleo, Low Carb und ketogenen Küche eine beliebte Zutat. Einmal auf die Kokosnuss gekommen, möchte man sie nicht mehr aus dem kulinarischen Alltag missen.

Schüsselglück

Den Blog von Corinna Frei „Schlüsselglück“ mit weiteren spannenden Artikeln über natürlich gutes Essen finden Sie auf www.schuesselglueck.de.

Kokosnussmus – Für dieses vielseitige Kokosnussprodukt wird frisches Kokosnussfruchtfleisch sehr fein vermahlen. So erhält man den vollen Kokosgeschmack, einhergehend mit wertvollen Ballast- und Mineralstoffen. Kokosmus enthält von Natur aus Kokosnussöl. In tropischen Ländern ist es cremig, in Mitteleuropa weist es eine festere Konsistenz auf. Vermixt mit Wasser lässt sich daraus sogar Kokosmilch herstellen. Pur gibt es Currys eine feine Textur und zaubert in Smoothies und Desserts ein exotisches Aroma. Foto: Africa Studio/Shutterstock

Kokosnusswasser – Der frische Saft der jungen Kokosnuss wird nicht nur in den Tropen als mineralstoffreiche Erfrischung geschätzt. Deshalb ist das Kokosnusswasser genau der richtige Begleiter für Sport und Wellness. Kokoswasser ist kalorienarm und kann sogar die Zellerneuerung fördern. Beim Kauf sollte man auf jeden Fall zu naturreinem Kokoswasser greifen. Die junge, grüne Cocos nucifera ist bei Asienreisenden bekannt und beliebt. Auf Sri Lanka ist noch eine ganz besondere Trinkkokosnuss beheimatet, die King-Kokosnuss (Cocos nucifera var. aurantiaca). Sie ist von strahlendem Orange umhüllt und liefert natürlich-isotonisches Kokoswasser. Foto: Food_asia/Shutterstock

Kokosnussmehl – Die glutenfreie Mehlalternative bringt tropischen Schwung in die Küche. Nebenbei bietet Kokosnussmehl einen besonders hohen Ballaststoffgehalt und ist eine wertvolle Proteinquelle. Besonders aktive Menschen schätzen es wegen seines Anteils an Mineralstoffen wie Kalium, Selen, Zink und Magnesium. Es enthält die natürliche Süße von Kokosnussfruchtfleisch, weshalb beim Backen die Zuckermenge reduziert werden kann. Im Müsli oder Smoothie kann man powervolle Akzente setzen. Foto: marekuliasz/Shutterstock

Kokosblütenzucker – Dieser natürliche Zucker wird aus dem Kokosblütensaft gewonnen. Die Philippinen sind bekannt für besonders feine Qualitäten, die man an ihrem karamelligen Aroma erkennen kann. Dort wird der Kokosblütensaft mehrmals täglich frisch geerntet und in traditioneller Handarbeit zu Kokosblütenzucker veredelt. Er wird vor allem wegen seines Mineralstoffgehalts geschätzt und ist ideal zum Süßen von Kalt- und Heißgetränken, für Desserts und allerlei Gebäck. Foto: rodrigobark/Shutterstock

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