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RØDE, der High-End-Hersteller aus dem australischen Sidney, hat mit dem NTH-100 seinen ersten Kopfhörer auf den Markt gebracht. Selbstverständlich handelt es sich dabei nicht um irgendeinen Kopfhörer, sondern um sehr natürlich klingende Over-Ear-Headphones, die sowohl für professionelle Studios als auch für passionierte Musikliebhaber geeignet sind.

Bequemlichkeit, modernes Design und exzellenter Klang zeichnen den neusten Geniestreich aus dem Hause RØDE aus. Dabei ist der NTH-100 so robust, dass er auch den Strapazen des modernen Lifestyles standhält. Der Over-Ear-Kopfhörer eignet sich ideal für sämtliche Formen der Content-Erstellung – von professionellen Aufnahmen im Studio, über Podcasting und Life-Streaming bis hin zu Video- oder Musikproduktionen. 

NTH-100 Headphones von RØDE im Faktencheck:

  • Entwickelt und hergestellt in RØDEs eigenem Werk in Sydney, Australien
  • Präzisionsgefertigtes akustisches System, optimiert für außergewöhnliche Detailwiedergabe, Transparenz und sehr natürlichen Klang
  • Revolutionäres CoolTech™- Gel in den Ohrmuscheln minimiert Ermüdung auch bei langen Sessions
  • Alcantara® Ohr- und Kopfbügelpolster für überragenden Tragekomfort
  • Verstellbarer Kopfbügel durch FitLok™-Verschlusssystem
  • Treiber, die einen geraden Frequenzgang liefern – ideal für Monitoring und Mixing

Störungsfreier Hörgenuss

Jeweils paarweise selektierte 40 mm Neodym-Treiber sorgen für einen ausgewogenen Frequenzgang sowie verzerrungsfreie Wiedergabe, selbst bei hohen Lautstärken. Der Memory-Schaumstoff der ergonomisch designten Ohrmuscheln erzeugt eine effektive Dämpfung, die störende Geräusche von außen fernhält. 

Studio-Kopfhörer mit Komfort

Verschiedene Features machen den NTH-100 auch auf langen Sessions sehr bequem. Die Ohr- und Kopfbügelpolster sind mit hochwertigem Alcantara® bezogen – einem sehr weichen, atmungsaktiven Material, das auch im Modebereich verwendet wird. Die darunterliegende Schicht besteht aus wärmeabsorbierendem  CoolTech™-Gel das Ohren und Kopf kühlt und dadurch Ermüdungserscheinungen beim Hören verringert. 

Eine individuelle Anpassung an jede Kopfgröße und -form wird auch für Brillenträger durch Memory-Schaumstoff in den Ohrpolstern ermöglicht. Selbstverständlich können die Ohrmuscheln präzise am Kopfbügel verschoben und mit RØDEs innovativen FitLok™-Verschlusssystem bequem fixiert werden. 

Zuverlässiger Begleiter

Wo auch immer er zum Einsatz kommt – der NTH-100 bietet Performance und Langlebigkeit, selbst bei intensiver Nutzung. Dafür sorgt nicht zuletzt der Kopfbügel aus widerstandsfähigem Federstahl mit haltbarer, kratzfester Beschichtung. Und sollte doch mal ein Update von Einzelteilen nötig werden – die Alcantara®-Kopfbügel- und Ohrpolster sind mühelos austauschbar, ebenso wie das sehr langlebige Kabel.

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FASZINATION MUSIK

Amadeus Templeton und Boris Matchin als Gründer von TONALi im Interview

Jugend und klassische Musik, für viele passt das nicht zusammen. Warum?

Aus der Perspektive vieler Jugendlicher ist das Image der Klassik mehr als angestaubt. Viele glauben, Klassik ist eine Musikrichtung für Konservative, für Spießer oder Langweiler. Und ─ um ehrlich zu sein, kann ich das sogar nachvollziehen.

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Fragt man differenzierter nach, so äußern Jugendliche durchaus Interesse an klassischer Musik. Zumindest ist das unsere Erfahrung.

Ich glaube, vielen Jugendlichen fehlt schlicht der Zugang zur Klassik. Sie hören sie nicht, weil sie diese Musik nicht gut kennen, weder aus ihrem Umfeld, noch aus den Medien und aus der Schule nur sporadisch. Und wer sich doch ins Konzert verirrt, ist umringt von einem metaphorischen „Silbersee“, von Menschen, die sich wundern, dass man als junger Mensch im klassischen Konzert sitzt. 

Wie entstand die Idee zu „TONALi“?

Die Idee zu TONALi hatten Boris Matchin und ich. Wir sind beide ausgebildete Cellisten. Als wir bei Auftritten feststellten, dass die Konzert-Säle immer leerer und die Besucher immer älter wurden, wollten wir etwas verändern. Die Stadt Hamburg tat zu dem Zeitpunkt einiges, um Musikstadt zu werden. Beispielsweise investierte sie in den Bau der kostspieligen Elbphilharmonie.

Einen großen Musikwettbewerb, der junge Musiker und Hörer anziehen und ein großes Konzerthaus füllen konnte, gab es nicht. Eine Lücke!
Einen Wettbewerb zu gründen, der Jugendliche an Klassik heranführt, war da ein logischer Schritt.

Also gründeten wir TONALi als ein Projekt kultureller Bildung.Und zwar, indem wir ein Konzept entwickelten, dass Spitzenförderung nutzt, um Breitenbildung zu betreiben. Der Wettbewerb ist also nur Mittel zum Zweck. Viel wichtiger als der Gewinner ist, dass TONALi tausende Schüler mit jungen Wettbewerbsteilnehmern zusammenbringt. Die Schulklassen werden Partner einzelner Musiker und organisieren eigenverantwortlich zahlreiche Konzerte. Das macht sie stolz und weckt Begeisterung für den eigenen Paten-Musiker und die klassische Musik.

Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Cello, welche Ideen gibt es für die kommenden Jahre?

Da wir ja selber Cellisten sind (lacht), fiebern wir natürlich dem Cello-Wettbewerb besonders entgegen. Der TONALi-Instrumentalwettbewerb sucht hochbegabte Nachwuchsmusiker, die eine solistische Karriere anstreben. Die großen Solo-Instrumente klassischer Musik sind das Klavier, die Geige und das Cello. Diese drei Instrumenten-Schwerpunkte wechseln sich bei TONALi ab. So war das zumindest bisher. Es gibt aber auch Pläne, diese Struktur zu gegebener Zeit einmal zu durchbrechen und ein anderes Instrument zu präsentieren, das möglicherweise durch TONALi in ein neues Licht gerückt werden könnte.

Was raten Sie Jugendlichen, damit sie ihre Leidenschaft zur Musik ausleben?

Jugendliche sollten sich selbst zutrauen und anderen gegenüber herausnehmen, sich eigenständig um Musik zu kümmern. Das kann bedeuten, dass sie als Konzertorganisatoren, als Mitspieler oder als Musiker aktiv werden. Denn auf diese Weise leben sie ihre Leidenschaft und stecken damit andere an. Wer klassische Musik großartig findet, kann selbst dafür sorgen, dass sie wahrgenommen wird, stattfindet und letztlich auch gehört wird. Diese Art der Übernahme von Verantwortung für die eigene Leidenschaft ist keine Frage des Alters.  

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