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Sylvie Meis: Ich zelebriere es!

Sylvie Meis: Ich zelebriere es!
Sylvie Meis: Ich zelebriere es!
Sylvie Meis: Weihnachten ist so eine wichtige Zeit im Jahr, Zeit, die man sich sonst über die restlichen Monate im Jahr oft einfach nicht nimmt. Foto: Sylvie Meis/Privat

Schöne Bescherung – Sylvie Meis im Intervwie über ihren persönlichen Weihnachtszauber und wie sie Weihnachten verbringt.

Sylvie Meis, was bedeutet Weihnachten für Sie?

Familie, Ruhe, Frieden, Besinnung, Dankbarkeit. Weihnachten ist so eine wichtige Zeit im Jahr, Zeit, die man sich sonst über die restlichen Monate im Jahr oft einfach nicht nimmt. Gemeinsam mit seinen Liebsten zu reden, singen, lachen, essen, trinken – einfach herrlich.

Wie verbringen Sie den Heiligen Abend?

Mit der Familie in Holland! Jedes Jahr feiern wir gemeinsam, mein Kind, meine Eltern, mein Bruder und sein Mann. Wir sind dann immer über mehrere Tage beisammen. Mein Bruder kocht– er kann das ganz hervorragend– und wir helfen nach bestem Wissen und Gewissen und hören dabei alle zusammen Musik.

Machen Sie anderen gerne eine Freude mit Geschenken oder werden Sie lieber beschenkt?

Das Schönste an Weihnachten ist doch das Beschenken. Ich liebe es, anderen eine Freude zu machen. Ich bin der Weihnachtsengel vom Karstadt Warenhaus, die dieses Konzept zusammen mit mir umsetzen und wir gemeinsam die schönsten Geschenkideen für die Liebsten zusammengestellt haben.

Was war das schlimmste Geschenk, das Sie je bekommen haben?

Ich warte ja immer noch auf die Bratpfanne, dann rückt das an die erste Stelle. Aber nein, ich erinnere mich an kein Geschenk, über das ich mich nicht freuen konnte.

Was ist Ihr Lieblings-Weihnachtssong?

Das will jetzt sicher niemand hören, aber die Klassiker mag ich gerne. Das was andere im Radio schon nicht mehr ertragen können. Für mich kann WHAM,
Mariah Carey et cetera gar nicht oft genug gespielt werden. Das bringt mich einfach in die richtige Weihnachtsstimmung.

Wie halten Sie sich über die Weihnachtszeit fit und gesund? Haben Sie drei Tipps, die man einfach umsetzen kann?

Meine generellen drei Tipps: kein Alkohol, kein Zucker und nur natürliche Kohlenhydrate. Tja, willkommen in der Weihnachtszeit – das funktioniert ja dann schon mal nicht. Also gibt es einen ganz einfachen: Bewegung! Zur Weihnachtszeit sollte man sich nichts verbieten, man kann aber darauf achten, nicht den zehnten Keks auch noch zu essen und auch nicht einen Liter Soße über den Braten zu gießen, aber die Zeit mit seinen Liebsten soll man voll auskosten.

Macht nach dem Essen einen ausgiebigen Spaziergang oder macht App-Tutorials direkt aus dem Wohnzimmer, bevor es zur nächsten Weihnachtsfeier geht. Sobald Weihnachten vorbei ist, kann man die kleinen Pfunde wieder mit Disziplin bekämpfen – dann auch direkt intensiv mit einer gesunden Kombination aus Ernährung und Sport.

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Mit Liebe zum Detail

John Spilsbury war ein cleverer Mann. Der Kupferstecher und Kartenhändler klebte im 18. Jahrhundert eine Landkarte von Großbritannien auf ein Holzbrett, zersägte es entlang der Grafschaften, schuf mit dem Legespiel eine weitere Einnahmequelle und erfand nebenbei das Puzzle, eines der beliebtesten Spiele der Welt.

Pädagogen geraten geradezu ins Schwärmen. Denn Kinder lernen damit wichtige Fähigkeiten wie Feinmotorik, Ausdauer, Hand-Augen-Koordination, das Erkennen von Formen sowie räumliches Denken. Auch Oma und Opa können sich so geistig wie körperlich fit halten. Und Eltern damit nach Feierabend Abstand von der Arbeit gewinnen.

Denn Puzzeln bringt jeden auf andere Gedanken, entschleunigt die inneren Motoren und lässt zur Ruhe kommen. Schließlich ist in einer Zeit, in der alles immer schneller zu werden scheint, die Sehnsucht nach Entspannung größer denn je. Ordnung in einen kleinen Haufen Chaos zu bringen, stärkt darüber hinaus das Selbstbewusstsein und weckt Glücksgefühle.

Idealerweise wählt man dafür ein Motiv, das gefällt. Denn das zu kreieren, ist beim Puzzle immer noch das Schönste. Längst haben die Hersteller hier eine endlos wirkende Zahl an Motiven wie Städte, Landschaften, Tiere, Fantasywelten oder berühmte Kinofiguren und Filmszenen im Angebot.

Diese sind mit so viel Liebe fürs Detail geschaffen, dass sich dabei immer wieder neue faszinierende Elemente entdecken lassen. Erinnerungen werden an diese Welten geweckt und man kann in nostalgischen Gefühlen schwelgen, wenn man als Anfänger mehrere Hundert und als Profi mehrere Tausend Teile zusammensteckt. Und noch einen Vorteil gibt’s: Die Motive sehen danach oft so wunderschön aus, dass sie sich, fertig gepuzzelt und gerahmt, prima an der Wand machen.

Für Hardcore-Fans und Fortgeschrittene geht es hier allerdings erst richtig los: nach den größten, ohne weiteres im Handel erhältlichen Puzzeln mit 1.500 oder 2000 Teilen findet man im Internet schnell wahre „Monster-Puzzle“ mit 5000 oder 10000 Teilen. Und wer einige Hundert Euro auszugeben bereit ist – und nebenbei einige Quadratmeter Platz zur freien Verfügung hat – kann sich in die Details des Puzzles „Magisches Bücherregal XXL“ (18000 Teile, ca. 2,80m x 1,92m) vertiefen oder die nächsten Monate mit dem Riesenpuzzle „Unvergessliche Disney Momente“ (40000 Teile, ca. 6,80m x 1,92m) von Ravensburger verbringen.

Der neueste Schrei auf dem Puzzle-Markt sind allerdings 3D-Puzzle, meist berühmter Gebäude. Das Puzzeln in drei Dimensionen gibt dem Ganzen einen neuen Touch; trotzdem lassen sich die, in der Größe meist überschaubaren Modelle, relativ schnell zusammenbauen – und machen sich wunderbar als temporäre Dekoration. 

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