Nun ist er endlich da – der Sommer, und mit ihm auch die Sonnenstrahlen, die wir über die dunkle Jahreszeit so schmerzlich vermisst haben. Das Licht der Sonne ist enorm wichtig für unseren Stoffwechsel. Es hebt die Stimmung, indem es die Serotoninproduktion ankurbelt und hat eine entscheidende Bedeutung bei der Produktion von Vitamin D, das wir besonders für einen gesunden Knochenaufbau benötigen. Dafür reichen bereits 15 Minuten in der Sonne pro Tag. Doch bei all den positiven Auswirkungen, die die Sonne auf unseren Körper und unsere Psyche hat: der Genuss ihrer wärmenden Strahlen sollte nie ohne entsprechenden Schutz erfolgen!
Die Haut vergisst nichts
Mittlerweile wissen wir ganz genau, welche Schäden der ungeschützte Sonnengenuss nach sich ziehen kann: jeder Sonnenbrand erhöht nachweislich das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Zudem tragen übermäßige Sonnenbäder zur vorzeitigen Hautalterung bei. Daher sollte man sich immer vor den schädlichen Bestandteilen des Sonnenlichtes, der UV-Strahlung, schützen: grundsätzlich in jeder Jahreszeit, aber ganz besonders natürlich im Sommer, wenn wir viel in kurzer Kleidung unterwegs sind oder die Sonne am Strand genießen wollen.
UV-Schutz für die Haut
Um die Haut vor den schädlichen UV-Strahlen zu schützen, sind Sonnencremes unverzichtbar. Man unterscheidet hier grob zwischen Cremes mit mineralischen und chemischen Filtern: während mineralische Filter das Licht auf der Oberfläche der Haut reflektieren, dringen chemische Filter in die Haut ein und entfalten dort ihre schützende Wirkung, indem sie die Strahlen in Wärme umwandeln.
Bei beiden Varianten ist vor allem eines wichtig: regelmäßig nachzucremen, um die Schutzwirkung aufrecht zu erhalten. Speziell am Strand kann auf wasserfeste Sonnencremes zurückgegriffen werden. Zudem sollte auch stets genug Sonnencreme aufgetragen werden: denn die Schutzwirkung können die Produkte nur bestmöglich entfalten, wenn auch die Mengenangaben stimmen. Oftmals neigen wir nämlich dazu, zu wenig Produkt auf die Haut aufzutragen.
Als Faustregel gilt: Zwei Milligramm Sonnencreme pro Quadratzentimeter Haut. Das sind für einen erwachsenen Menschen etwa drei Esslöffel.